terça-feira, 20 de abril de 2021

Geteilte Heimaten Deutschland und Europa als interkulturelle Erfahrungsräume

10. Mai 2021 - 12. Mai 2021

Digitaler Kongress

 
11. Mai 2021 --- 10 Uhr --- Panel:
3. Zwischen Peripherie und Heimat - Zusammenhalt im ländlichen Raum

Referent*innen: Liviana Bath, Kulturanthropologin und Theaterpädagogin, Zittau; Prof. Dr. Robert Knippschild, Raumplaner, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung Dresden/Zittau; Miriam Tscholl, Regisseurin, Dresden

Moderation: Andreas Tietze, Bildungsreferent, Aktion Zivilcourage e. V.

Abwanderungsbewegungen vom Land in die Stadt führen nicht nur zu einer Veränderung regionaler Bevölkerungsstrukturen, sondern auch zu Verschiebungen der politischen Landschaft. Welche Strategien können einer wachsenden Spaltung zwischen Stadt und Land entgegenwirken? Welche Rolle spielen Kunst und Kultur für einen lebenswerten ländlichen Raum? 

Das dreitägige Programm bringt Akteur*innen aus Kultur, Kunst, Bildung, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Neben interdisziplinären wissenschaftlichen Vorträgen und Podiumsgesprächen suchen auch künstlerische und kulturelle Beiträge sowie Workshops und partizipative Gesprächsformate Antworten nach den Möglichkeiten eines Zusammenlebens in Vielfalt im vereinten Deutschland und Europa

Um mehr über die Referent*innen zu erfahren hier klicken!

Digitales Kongressprogramm: Das Programm findet online statt. Anmeldung hier

Eine Veranstaltung des Deutschen Hygiene-Museums in Kooperation mit der Landeshauptstadt Dresden, der Bundeszentrale für politische Bildung, der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen, dem Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) an der Technischen Universität Dresden, dem Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland, der Kulturpolitischen Gesellschaft und „Debates on Europe“

Liviana Bath

ist Sozial- und Kulturanthropologin, Referentin für Gender und Diversity und Resilienz-Trainerin. Als pädagogische Koordinatorin konzipierte sie im Soziokulturellen Zentrum „Hillersche Villa“ in Zittau die polnisch-tschechisch-deutsche Fortbildungsreihe „Gruppen und Projekte diversitätsbewusst leiten“. Zuvor war sie am Goethe-Institut Rio de Janeiro tätig. Als internationale Multiplikatorin des  „Theater der Unterdrückten“ realisierte Sie das Forumtheater-Empowerment-Projekt „Madalena Bautzen“ und nahm als Künstlerin bei dem Projekt „entKOMMEN  Das Dreiländereck zwischen Vertreibung, Flucht und Ankunft“ teil.