quarta-feira, 14 de agosto de 2019



Theater der unterdrückten Frauen Workshop in Basel bei der Woman Synod 2019! 


Ein kurzer Einblick aus dem Artikel von Mara Wirthlin, Catalina Schriber
Der Mittwochnachmittag der Synodenwoche stand ganz im Zeichen des Theaters für Menschenrechte: mit Liviana Bath und Jana Burger reisten erfahrene Multiplikator*innen des feministischen Kollektivs Madalena Berlin an. Sie hielten einen Workshop nach den Methoden des Theaters der Unterdrückten. Dabei konnten die Gäste und Delegierten sich für einmal auf eine ganz andere Art mit den drängenden Herausforderungen für Frauen auseinandersetzen.
Das Echo auf die Veranstaltung war sehr positiv: „Diese Methode hat mich überzeugt“, sagt etwa Halim Pratama aus Indonesien, Asien-Jugendkoordinator von Mission 21. „Wir arbeiteten mehr mit dem Körper als mit dem Kopf, was eine neuartige Auseinandersetzung mit Themen erlaubte."  Auch Ebed Grijalva Yauri aus Peru ist begeistert: "Ich finde, das Theater der Unterdrückten hat grosses Potential in der Arbeit mit indigenen Frauengemeinschaften. Denn wegen ihres tieferen Bildungsstands verfügen diese Frauen oftmals nicht über das Vokabular, um Erfahrungen von Gewalt und Unrecht auszudrücken. Deshalb ist der körperliche Ansatz wichtig."

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